Akne ist allgemein bzw. umgangssprachlich bekannt als Pickel. Es handelt sich um eine Hauterkrankung, die man im Teenageralter häufig bekommt. Akne betrifft bei Jugendlichen vor allem das Gesicht, kann sich aber auch an Rücken, Nacken, Schultern und Brust bemerkbar machen. Während es bei Jugendlichen am häufigsten vorkommt, kann es aber auch bei Erwachsenen auftreten. Weder Herkunft noch das Geschlecht, ist ein Indikator für Akne. Männer und Frauen weltweit, können davon betroffen sein. Der Ärztliche Fachausdruck dafür ist Akne Vulgaris.
Wie entsteht Akne?
Es kann durch die Läsionen diagnostiziert werden, die sich auf der Haut bilden. Diese Läsionen können verschiedene Formen annehmen: Mitesser, Mitesser und Zysten. Zysten bilden sich, wenn die Pore vollständig verstopft ist. Akne tritt am häufigsten während der Pubertät auf, da der Körper von Jugendlichen zu diesem Zeitpunkt einen Überschuss an Talg produziert. Talg ist eine ölige Substanz, die das Haar und die Haut weich und geschmeidig hält. Während der Pubertät wird die Talgproduktion stark erhöht, was dazu führen kann, dass sich die Haut fettig anfühlt und die Poren verstopfen. Während der Pubertät kommt es auch zu einer erhöhten Produktion von Follikelzellen.
Tote Follikelzellen, die mit Talg vermischt sind, können sich ansammeln und weiße Köpfe verursachen. Diese Mischung aus Öl und abgestorbenen Zellen ist ein perfekter Nährboden für Bakterien, die die mit Pickeln verbundenen Schwellungen und Rötungen verursachen. Akne betrifft etwa 85% aller Menschen irgendwann im Alter von 12 bis 24 Jahren. Etwa 25% dieser Menschen haben Akne am Rücken oder Nacken sowie im Gesicht.
Wo tritt Akne am häufigsten auf?
Die Akne wird so schwerwiegend sein, dass etwa 40% dieser Menschen eine medizinische Behandlung aufsuchen. Akne tritt am häufigsten im Gesicht auf, insbesondere an Stirn, Nase und Kinn. Der Rücken ist der zweithäufigste Leidensbereich, gefolgt von Nacken, Brust und Schultern. Die meisten Menschen sind mit ihren Zwanzigern aus ihren Akne Problemen herausgewachsen, aber manche Menschen werden auch als Erwachsene weiterhin an Akne leiden. In einigen Fällen werden Menschen keine Akne Probleme haben, bis sie erwachsen sind, dies geschieht häufiger bei Männern als bei Frauen.
Psychische folgen von Akne?
Akne kann schwere emotionale und psychische Auswirkungen haben. Da es ihr Aussehen beeinflusst, beeinflusst es auch ihr Selbstbild und ihr Selbstwertgefühl. Jugendliche sind besonders anfällig für diesen Angriff auf ihr Selbstbewusstsein und können sogar Rückzug und Depressionen sowie Wut- und Frustrationsgefühle auslösen.
Was gegen Akne tun?
Glücklicherweise gibt es heutzutage viele Behandlungen, die bei Akne helfen können. Das Wichtigste, was Sie tun können, um Akne zu vermeiden oder zu lindern, besteht darin, die Haut so sauber und ölfrei wie möglich zu halten. In der Regel reicht es aus, die häufigsten Problemzonen mehrmals täglich mit Wasser und Seife zu waschen, insbesondere nach jeder Aktivität, die das Schwitzen auslöst.
Es gibt auch viele verschreibungspflichtige und rezeptfreie Medikamente, die bei der Bekämpfung von Akne helfen. Wenn die Akne schwerwiegend genug ist, können Sie einen Dermatologen aufsuchen, der Medikamente für die Haut sowie Antibiotika verschreiben kann, um die Bakterien zu bekämpfen. Sie können auch Ratschläge zu Lebensstil- und Ernährungsumstellungen geben, die bei der Erkrankung helfen könnten.