Wer beruflich stark eingespannt ist und den ganzen Tag im Büro verbringt, wird abends selten die nötige Lust und Energie aufbringen, um noch lange in der Küche zu stehen. Hier sind also schnelle und einfache Gerichte gefragt, die sich entweder langfristig gut vorbereiten lassen oder aber sehr schnell fertig sind. Doch sogar für den Bürotag selbst, kann man einige Tricks beherzigen, um auch in stressigen Situationen keine Heißhungerattacken zu bekommen und selbst im Büro problemlos abzunehmen.
Dabei kann sogar die eine oder andere kleine Gymnastik gute Dienste leisten, die zum einen der guten Figur dient und zum anderen den lästigen Muskelverspannungen vorbeugt. Wichtig ist auf jeden Fall, immer ein gesundes Abnehmen, mit Mitteln und Wegen, die nicht nur das Gewicht reduzieren, sondern vor allem auch der Seele gut tun.
Bewegung vor der Arbeit
Wie bereits angedeutet, kann ein Abnehmen im Büro immer auf verschiedenen Wegen erfolgen. Ein erster guter Vorsatz ist es, mit dem Rad statt mit dem Auto ins Büro zu fahren. Zum einen kann man so die klare Luft am Morgen genießen und bekommt gleichzeitig ein bisschen Bewegung. Gerade bei der Arbeit am Schreibtisch, ist es also günstig, morgens und abends noch etwas in die Pedale zu treten und den Fahrtwind in den Haaren zu spüren.
Wer am Schreibtisch immer wieder unter Hungergefühl bis hin zu richtigen „Fressanfällen“ leidet, sollte sich überlegen, woran das liegen kann. Steckt hier vielleicht ein seelisches Problem dahinter, weil man möglicherweise nicht ausgelastet ist? Oder soll im Gegensatz dazu eher der Stress bekämpft werden? Hier hilft nur absolute Ehrlichkeit zu sich selbst und ein Auflisten der jeweiligen Möglichkeiten, die dieses Problem verursachen. Dabei muss dies nicht im Büro und für alle Kollegen sichtbar erfolgen, sondern kann bzw. sollte sogar in aller Ruhe im heimischen Wohnzimmer passieren.
Wer dabei feststellt, dass er oder sie vollkommen gestresst ist und isst, muss seinen Alltag anders organisieren. Ein Zugeben der Überbelastung wird häufig nicht positiv honoriert und steht deshalb dem eigenen Aufwärtsstreben meistens im Wege. Doch auch hier kann man verschiedene Möglichkeiten finden, um mehr Ruhe zu bekommen und regelmäßig essen zu können. Grundsätzlich müssen auch Assistenten und Sekretärinnen nicht immer und grundsätzlich für die gesamte Belegschaft verfügbar sein, was natürlich auch für alle anderen Berufe analog gilt.
Hier hilft es, die Spreu vom Weizen zu trennen. Was ist wichtig? Was ist unwichtig? Und was kann mitunter verschoben werden. Auch muss man nicht immer und jederzeit den anderen Kollegen aushelfen, denn diese haben die gleiche Arbeitszeit und sollten ihr Pensum – sofern keine triftigen Gründe vorliegen – eigentlich selbst schaffen.
Viel trinken und gesunde Snacks essen
Diese drei Bereiche sollten strikt eingehalten werden, um eine unnötige Stressbelastung zu vermeiden. Dabei lohnt es sich aber gleichzeitig, immer eine Karaffe mit Wasser griffbereit stehen zu haben, denn häufig steckt hinter Hungergefühlen auch Durst. Dieses Phänomen tritt besonders häufig dann auf, wenn in besonders trockenen Räumen gearbeitet werden muss.
Somit hilft das Trinken dem Körper wieder auf die Sprünge und vertreibt gleichzeitig das lästige Hungergefühl, da der Magen mit Wasser immer gut gefüllt ist. Ein ähnlicher Effekt kann durch das Kauen von Kaugummi erzielt werden, da mit dessen Hilfe ein „Vorgang des Essens“ simuliert wird.
Zwischendurch sollte man dann ruhig zu gesunden und leckeren Snacks greifen, und beispielsweise Obst und Gemüse essen. Dann darf es am Nachmittag ruhig auch ein Stück Schokolade oder ein Keks zum Kaffee sein.
Wer nach der Arbeit mit seinen Kollegen noch einen Kaffee trinken möchte, sollte statt dem Cappuccino mit Sahne lieber einen Cappuccino mit Milchschaum bestellen. Dieser hat bedeutend weniger Kalorien und schmeckt mindestens genau so lecker. Wer auf sein geliebtes Stück Kuchen nicht verzichten kann oder will, sollte analog auch hier auf die Sorte achten.