Glücksspiel Sucht: Wie man sie loswird

Es gibt viele Laster, die in der heutigen Gesellschaft lauern. Eines davon ist das Glücksspiel. Was noch schlimmer ist, ist die Tatsache, dass Menschen, die dem Glücksspiel verfallen sind, dazu neigen, süchtig zu werden.

Spielsucht ist ein ernstes soziales Problem, mit dem sich die Gesellschaft noch immer auseinandersetzen muss. Mit der Spielsucht verlieren die Spieler nicht nur Geld, sondern auch ihr Leben und ihre Familie. Deshalb ist es äußerst wichtig, das Problem zu lösen.

In der Tat gibt es Maßnahmen und Methoden, um die Spielsucht zu behandeln. Einige davon sind:

  1. Mit Medikamenten

In der Regel werden Spielsüchtige mit Medikamenten in Form von Antidepressiva oder, wie die Mediziner sagen, Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRR) behandelt. Mit diesen Medikamenten lassen sich nachweislich pathologische Glücksspieler oder solche, die sich bei jedem Gewinn wie vom Erdboden verschluckt fühlen, behandeln.

  1. Durch psychologische Behandlungen

Die meisten Psychologen sind der Meinung, dass das Problem der Spielsucht oft mit einem Problem des kognitiven Verhaltens zusammenhängt. Daher wäre es besser, die Spielsüchtigen einer kognitiven Verhaltenstherapie zu unterziehen.

Dabei wird den Spielsüchtigen beigebracht, wie sie ihre negativen Gedanken loswerden und sie durch positive ersetzen können.

  1. Durch Gruppentherapie

Gruppendiskussionen sind ebenfalls wirksam bei der Behandlung der Spielsucht. Bei dieser Methode können sich die Spieler austauschen und über ihre persönlichen Probleme sprechen, die sie zum Glücksspiel verleitet haben.

Ein großer Vorteil dieser Therapie ist, dass die Spieler die Möglichkeit haben, die Geschichten anderer Spieler zu hören. So können sie einige Aspekte verstehen, die ihrer eigenen Situation ähneln, die sie aber aufgrund des Gefühls der Ablehnung oder Scham nicht erkennen konnten.

Glücksspielsucht sofort stoppen?

Die Glücksspielsucht muss sofort gestoppt werden. Sie hat die Gesellschaft bereits beherrscht und das Problem unter den Studenten sogar noch verstärkt. Im Jahr 2004 hat das Annenberg Public Policy Center an der Universität von Pennsylvania berichtet, dass 11,4 % der männlichen Studenten mindestens einmal pro Woche Karten spielen. Dies wurde als alarmierend angesehen, da im Vorjahresbericht nur 6,2 % angegeben wurden, was einen Anstieg von 84 % in nur einem Jahr bedeutete.

Nach Angaben des Journal of Gambling Studies machen Glücksspieler, die Studenten sind, 1,6 % der Gesamtbevölkerung aus. Das mag auf den ersten Blick wenig erscheinen, aber die Tatsache, dass der Prozentsatz allmählich ansteigt, ist alarmierend genug.

Der beste Weg, die Spielsucht zu heilen, besteht also darin, die Möglichkeiten des Spielens zu verringern. Denn je mehr Menschen spielen können, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie süchtig werden.

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