Es ist normal, dass Menschen von Zeit zu Zeit Angstzustände erleben. Sie hilft uns, mit sehr stressigen Situationen fertig zu werden. Aber wenn die Angst zu groß wird und sich in eine irrationale Furcht vor alltäglichen Umständen verwandelt, wird sie zu einer lähmenden Angststörung. Im Gegensatz zu kurzlebigen, leichten Ängsten, die durch ein belastendes Ereignis ausgelöst werden, dauert eine Angststörung mindestens 6 Monate und kann sich verschlimmern, wenn sie nicht sofort und richtig behandelt wird.
Der beste Weg zur Heilung von Angst ist, die Angstzustände zu verstehen. Angst ist ein beunruhigender Zustand des Geistes. Angst entsteht durch ängstliches Denken an zukünftige Ereignisse oder Situationen. Es ist ein Zustand, der nicht zufällig, unbekannt oder unkontrollierbar ist.
Angstzustände treten aus einem bestimmten Grund auf und haben eine zugrundeliegende Basis, warum sie fortbestehen. Bildung ist ein wichtiger Weg, um die Heilung von Angstzuständen zu erreichen. Hier sind einige der hilfreichen Tipps in Richtung Angst Kuren, die bei der Übernahme der Kontrolle über Ihre eigenen Emotionen wieder helfen können.
Techniken gegen Angst
Entspannungstechniken – eine Person, die sich ängstlich fühlt, hat die meiste Zeit Schwierigkeiten, sich zu entspannen. Wie man Muskelspannungen löst, ist jedoch ein wichtiges Mittel gegen Angst. Zu den Entspannungstechniken gehören: regelmäßige Muskelentspannung, Meditation, Bauchatmung und isometrische Entspannungsübungen.
Richtige Atemtechniken – die körperlichen Symptome der Angst können durch Hyperventilation oder schnelles Atmen ausgelöst werden, wodurch der Sauerstoffgehalt erhöht und die Menge an Kohlendioxid im Blut verringert wird. Menschen mit Angstzuständen sollten wissen, wie sie aus dem Zwerchfell und nicht aus dem Brustkorb atmen können, um einer Hyperventilation vorzubeugen. Diese Technik kann Ihnen helfen, sich zu beruhigen, wenn Sie sich ängstlich fühlen.
Therapien gegen Angst
Kognitive Therapie – diese Technik konzentriert sich auf die Veränderung von Denkmustern und Überzeugungen, die mit Angst verbunden sind und diese auslösen. Die Grundlage der kognitiven Therapie ist, dass Ideen Gedanken auslösen können, die dann Gefühle auslösen, deren Ergebnisse sich in Handlungen manifestieren. Zu den kognitiven Therapiestrategien gehören rationale Selbstgespräche, Aufmerksamkeitstraining, Realitätsprüfung, kognitive Herausforderung und kognitive Umstrukturierung. Dies bedeutet, dass Sie Ihre Selbstgespräche beobachten, Ängste und Überzeugungen hinterfragen und negative Gedanken auf ihre Realität hin überprüfen.
Verhaltenstherapie – Die wichtigste Komponente der Verhaltenstherapie ist die Exposition. Bei der Expositionstherapie werden Sie bewusst mit Ihren Ängsten konfrontiert, um sich zu desensibilisieren. Die Exposition ermöglicht es Ihnen, die Gefahr oder den Angstaspekt der Situation oder des Auslösers neu zu definieren.
Medikamente gegen Angst
Medikamente – Es ist wichtig, Medikamente als kurzfristige Maßnahme zu betrachten, nicht als Lösung für eine Angststörung. Studien zeigen, dass psychologische Therapien bei der Bewältigung von Angststörungen auf lange Sicht viel wirksamer sind als Medikamente. Ihr Arzt kann Ihnen eine kurze Behandlung mit Beruhigungsmitteln oder Antidepressiva verschreiben, um Ihnen bei der Bewältigung der Symptome zu helfen.
Ernährungsumstellung – eine unzureichende Aufnahme von Vitamin B und Kalzium kann die Angstsymptome verschlimmern. Nikotin, Koffein und Stimulanzien sollten vermieden werden, da sie die Adrenalin-Drüsen zur Ausschüttung von Adrenalin, einem der wichtigsten Stressfaktoren, anregen.
Bewegung – verbrennt Stresshormone und fördert die Entspannung. Planen Sie mindestens 3 bis 4 Mal pro Woche körperliche Aktivitäten ein und variieren Sie sie, um Langeweile zu vermeiden.
Es gibt zwar wirksame Mittel gegen Angstzustände, aber der Grad der Genesung hängt von der Mitarbeit und der Bereitschaft der Person ab, die unter Angstzuständen leidet. Je früher Sie sich behandeln lassen können, desto größer ist Ihre Chance, wieder gesund zu werden und zu einer normalen Gesundheit zurückzukehren.